Ankunft in Ho Chi Minh City
Nach
einem einstündigen Flug von Bangkok
aus, sind wir gestern am Flughafen in Ho Chi Minh City
angekommen. Ho Chi Minh ist die Heimat von 7.3 Millionen Menschen. Um nach Vietnam einreisen zu können, ging es zuerst zum Visaschalter
um das Visum ausgestellt zu bekommen. Wie überall in Asien hat dies ein
bisschen gedauert, es gab auch keine Warteschlange zum Anstellen, sondern das ausgedruckte Formular von der Visumbestellung wurde am Schalter abgegeben und in willkürlicher Reihenfolge wurden die Leute wieder aufgerufen um ihr Visum zu bezahlen und abzuholen.
Unterkunft
Am Flughafen hat uns der Taxiservice (9 USD) des Hotels abgeholt und zu unserem vorab reservierten Zimmer im Hong Kong Hotel in der Pham Ngu Lao Straße gebracht (300.000 VND, ca. 12 Euro pro Nacht im Doppelzimmer mit Fernseher, Aircon und eigenem Bad, sowie WIFI, kostenloser Wäscheservice und freie internationale Telefonanrufe). Das Zimmer ist sauber und für zwei Nächte gut genug. Die meiste Zeit ist man sowieso unterwegs. Das Personal ist sehr freundlich, jedoch ist das Englisch eher unverständlich.
Pham Ngu Lao Street
Nach dem wir unser Zimmer bezogen haben, gingen wir noch Cocktails in der Pham Ngu Lao Straße trinken (je 50.000 VND, ca. 2 Euro) und ein wenig spazieren um einen ersten Eindruck zu gewinnen. Die Preise im Supermarkt sind ungefähr vergleichbar mit Bangkok. Ein Wasser kostet 10.500 VND, ca. 0,40 Euro und eine Cola 9.000 VND.
Die
Pham Ngu Lao
Straße etwas mit der Khao San Road in Bangkok zu vergleichen, jedoch
ist es hier viel ruhiger und bei weitem nicht so überdreht und verrückt wie in
Bangkok. Die meisten Touristen hier sind Asiaten und es gibt nur wenige
europäische Touristen.
Heute
begannen wir den Tag mit dem ersten
vietnamesischen Mittagessen in Ho Chi Minh City. Es gab Chicken
Salay mit Reis (75.000 VND, ca. 3 Euro) und dazu ein Mangoshake (35.000 VND,
ca. 1,50 Euro) und eine Cola (18.000 VND).
Sehenswürdigkeitentour in Ho Chi Minh
Nach dem Essen gingen wir an der Promenade
von Ho Chi Minh City entlang zu den verschiedenen Sehenswürdigkeiten. Die Sehenswürdigkeiten lassen sich problemlos zu Fuss erkunden, besorgt euch einfach bei eurer Unterkunft einen Stadtplan. Meistens haben die Guesthouses einen kopierten Plan, der völlig ausreichend ist.
Zwischen
den Sehenswürdigkeiten kommen immer wieder sehr schöne Parks
mit Tempeln.
Das erste
Ziel war das Kriegsopfermuseum. Hier
werden Fotos und Waffen des Vietnamkriegs ausgestellt. Der Eintritt beträgt pro
Person 15.000 VND, ca. 0,70 Euro. Das Museum war ganz interessant anzusehen.
Den
Wiedervereinigungspalast (Independence Palace)
haben wir von innen nicht besichtigt, sondern nur von außen.
Nach
dem Kriegsopfermuseum liefen wir ans Notre Dame,
das man auch von innen besichtigen konnte.
Neben
dem Notre Dame ist die Post
von Ho Chi Minh City.
Noch ein schönes Gebäude gegenüber vom Bahnhof.
Ein
paar hundert Meter neben der Oper ist das bekannte Rex
Hotel, das im Vietnamkrieg die Kommandozentrale der Amerikaner war.
Wir setzten uns auf die Dachterrasse
um die Aussicht auf die Stadt zu genießen. Preislich hat es uns überrascht,
dass es relativ günstig war.
Ein Mangoshake mit Joghurt hat 150.000 VND, ca. 6 Euro gekostet und ein großes Bier 160.000 VND. Hinzukommt am Ende noch eine Servicepauschale von 47.000 VND. Aber die Aussicht war es auf jeden Fall wert.
Nachdem
wir uns ausgeruht hatten, fuhren wir mit dem Metertaxi (110.500 VND, ca. 4,50
Euro) vom Rex Hotel an den chinesischen Markt
Binh Tray in Cho Lon. Der Binh Tray ist schön, um ihn mal gesehen zu
haben, allerdings gemütlich bummeln geht nicht wirklich, da viel zu viele Leute
dort sind und noch die Motorroller durchfahren. Also gekauft haben wir nichts.
Anschließend
gingen wir noch ein bisschen durch den Stadtteil Cho Lon spazieren. Allerdings
fanden wir außer einem kleinen Brunnen
nichts Interessantes mehr, so dass wir uns wieder ein Taxi nahmen in die Pham
Ngu Lao Straße (85.000 VND).
In
einem Restaurant konnten wir noch eine vietnamesische Hochzeit sehen.
Essen
In
der Pham Ngu Lao Straße aßen wir noch zu Abend. Diesmal gab es Spagetti mit Pilzen
(69.000 VND) und Chicken Curry mit Reis
(61.000 VND). Der Mangoshake kostete wieder 35.000 VND und das Tigerbier 30.000
VND.
Was sonst noch passiert ist: Heute haben wir noch zwei Stromausfälle miterlebt und der Verkehr ist einfach abartig. In jeder Straße fahren gefühlt eine Million Roller und alle fahren kreuz und quer. Die Stadt an sich ist sehr schön und auch relativ sauber, etwa vergleichbar mit Bangkok.
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