Donnerstag, 23. Januar 2014

Das American Museum of Natural History in New York

Nach unserer Tour am Timesquare ging es in Richtung Central Park. Bei Regen macht es draussen einfach keinen Spass. Das American Museum of Natural History wurde im Reiseführer empfohlen, also gingen wir mal hin. Im American Museum of Natural History hat der Film "Nachts im Museum" gespielt. Das Museum hat eine eigene UBahn Station, mit der es sehr gut erreichbar ist und befindet sich beim Central Parks an der 79. Strasse. Bei dem Museum geht es um die Entstehungsgeschichte der Welt und der Menschheit. Es gibt "Permanent Exhibitions" (dauerhafte Ausstellungen) und zeitlich beschränkte Ausstellungen. Der Eintritt kostet zwischen 22 und 35 USD, je nachdem ob Du noch spezielle Shows oder Ausstellungen dazu buchst.
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Gleich im Eingangsbereich steht ein grosses Dinosaurierskelett.
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Die Fossil Halls

Eine der Hauptattraktionen sind die fossilen Hallen des Museums, hier gibt es die wirklich grossen Dinosauerier Skelette.
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Der Tyrannosaurus Rex, nicht umbedingt ein Tier, dem ich gerne begegnen würde ;-)
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Ausserdem gibt es die Säugetierhalle. Dort sind noch heute lebende und bereits ausgestorbene Tiere ausgestellt.
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Rose Center for Earth and Space

Ganz interessant ist das Rose Center for Earth and Space, dort gibt es die spektakuläre Hayden Sphere und Ausstellungen, die die 13-Milliarden-jährigen Geschichte des Universums, der Natur der Galaxien, Sterne und Planeten, und die dynamischen Eigenschaften des Planeten Erde umfassen.
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Plantetarium Halle
In der Planetariumshalle kannst Du dein Gewicht auf dem Mond wiegen.
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Ausserdem ist dort das Hyden Big Bang Theater. Hier erfährt man etwas über die Entstehung der Welt. Das Theater ist richtig gut gemacht. Es ist dunkel und in der Mitte eines grossen Raums gibt es eine grosses rundes Loch um das die Zuschauer stehen können. Es ist wie wenn man in der Mitte der Erde stehen würde und nach unten sieht. Im Hyden Big Bang Theater läuft ein 5 Minuten Film, mit vielen Informationen und vielen technischen Spielereien.
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Nach dem Theater geht es weiter mit dem Planeten Rundgang, auf dem die ganzen Planteten beschrieben werden.
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Wirklich sehenswert ist die Hall of Minerals. Hier stehen sehr grosse farbige Minerale oder besondere Gesteine aus aller Welt.
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Die Diamanten sind ca. 1 Meter gross.
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Es gibt sogar einen Christbaum an dem, Dinosauerier hängen.

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Menschlichen Ursprung und Kulturhallen

In der Hall-of Human Origins findest Du die Geschichte der menschlichen Familie. Ausserdem gibt es die Kulturhallen der verschiedenen Kulturen in Asien, Afrika, Nord-und Südamerika und im Pazifik.

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Recht bekannt ist das grosses Kanu, das in der Ausstellungshalle steht.
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Die Milstein Hall of Ocean World zeigt die Unterwasserwelt mit ihren Pflanzen und Tieren.
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Und eine grosse Schnecke gibt es auch noch zu sehen.
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Ausserdem gibt es die Meteoriten Halle. Dort werden echte Meteoriten ausgestellt. Das ist einer der Grössten, die ausgestellt sind.
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Mein Fazit vom Museum: Ich habe schon interessantere Museen gesehen und für den Preis hätte ich mehr erwartet. Aber für den New Yorker Regentag wars ein guter Lückenfüller ;-)

Samstag, 18. Januar 2014

Der Timesquare, das Zentrum des New Yorker Broadways

 Es ist der zweite Tag in New York. Nachdem wir gestern super Wetter hatten, regnet es heute etwas und daher versuchen wir unser Sightseeing Programm grössenteils auf drinnen zu verlegen. 

Wir fahren an den am Timesquare, dem Zentrum des Broadways, und schauen uns ein bisschen zwischen den Wolkenkratzern um. Viel spannender ist der Broadway jedoch bei Nacht, da dort alles blinkt und leuchtet.

Wir sind auf der Suche nach Frühstück, aber wir sind irgendwie in der falschen Strasse gelandet und finden nur Shops, die kein Frühstück anbieten, sondern nur Mittagessen.
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Noch eine witzige Figur am Timesquare.
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Nach gefühlten 2 Stunden herumlaufen und grossem Hunger auf Frühstück, entscheiden wir uns jetzt gleich Mittagessen zu gehen, da es inzwischen schon Mittagsessenszeit ist. Heute wird es ein mexikanisches Essen bei einem Imbiss gegenüber vom Macy's. Das Essen wird, obwohl wir im Restaurant essen in eine Plastikbox gepackt. Dazu gibt es einen Softdrink und Plastikbesteck. Was natürlich nicht fehlen darf ist Ketchup. Die zwei Plastikboxen kosten 20 USD.
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So sieht das Ganze "ausgepackt" aus. An die schönen grossen Portionen kann ich mich wirklich gewöhnen. Also nach dem Burrito war ich wirklich satt ;-)
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Da wir schon gegenüber vom Macy's sind und es regnet, machen wir noch einen kurzen Abstecher in das grosse Kaufhaus. Macy's ist der grösste Warenhausbetreiber in den USA. In New York befindet sich das Stammhaus von Macy's am Timesquare. Ein kurzer Besuch zeigt jedoch, dass es doch einfach ein ganz normales, nur etwas grösseres Kaufhaus ist.
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Aber es hat eine schöne Uhr und ein Santa Mail Briefkasten, die mir beide gut gefallen haben.
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Der Broadway ist das Theaterviertel von New York. Wer einmal in New York ist, sollte nicht wieder gehen ohne Show am Broadway gesehen zu haben. Unsere Broadwayshow war "Spiderman - Out of the Dark". Der Besuch hat sich wirklich gelohnt. Wir sassen in der vierten Reihe (Reihe A) und hatten nur 2 Meter bis zur Bühne. Die Lichter- und Bühnenshow war unbeschreiblich. Der Spiderman hat sich über unser Köpfe durch den ganzen Saal geschwungen und die Tanzeinlagen waren gigantisch.

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Wir waren im Foxwood Theater am Timesquare. Ein recht elegantes Theater.
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Was es am Broadway häufig gibt, sind Limosinen, die dort entlang fahren.
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Wie gesagt, der Timesquare ist bei Abend interessanter. Die Wolkenkratzer und deren Beleuchtung ist einmalig.
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Da fällt der Mond zwischen den ganzen hell erleuchteten Skyscrapern garnicht mehr auf.
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Abends gings zum Mexikaner an den Timesquare zum Burrito essen. War wirklich lecker und die Portion war richtig gross ;-)
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Die Amerikanische beziehungsweise die New Yorker Lotterie hat übrigens einen lustigen Werbeslogan: "Why do people say tuna fish when they don't say beef mammal or chicken? What will you think about, when you don't have to think about money?"

Mittwoch, 15. Januar 2014

Unterwegs im Financial District in New York

Heute ist unser erster Tag in New York. Wir hatten zwei Ziele, die wir umbedingt sehen wollten: Die Freiheitsstatue und das Rockefeller Center. Wir planten ursprünglich mit der Fähre zur Freiheitsstatue zu fahren und wollten dazu in den Battery Park gehen, da dort die kostenlosen Fähren abfahren. Das es doch anders kam und wir am Ende den Helikopterflug gewählt haben, wisst ihr bereits.

Da unser Hotel kein Frühstück anbietet, gehen wir in New York auf die Suche. Ist gar nicht so einfach, da wir Europäer scheinbar anders frühstücken als die Amerikaner. Trotzdem, wir wurden fündig und hier ist unser erstes Frühstück in New York im Financial District. In den USA ist es üblich, das die Preise ohne Tax (Steuer) angegeben werden. Das kann uns Europäer schon erstmal verwirren. Ausserdem ist es üblich dem Kellner 20 % Trinkgeld zu geben. Die Kellner haben in den USA ein niedriges Grundgehalt und sind somit auf ein Trinkgeld angewiesen. Ungewohnt ist auch, dass die Kellner wahnsinnig freundlich sind und es Dir zuerst total übertrieben vorkommt. Vorallem wenn sich der Kellner noch namentlich vorstellt und während des Essens dreimal fragt, ob alles gut ist und ob Du noch was brauchst. Aber das die Preise immer netto sind, ist am Anfang richtig ungewohnt, da der Preis, der angegeben ist, nie der Preis ist, den Du am Ende bezahlst.
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Ein Continental Breakfast mit Kaffee für insgesamt 20 USD für 2 Personen mit Tax und Trinkgeld.
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Sehenswürdigkeiten in New York: Der Financial District in Lower Manhattan
Nach dem Frühstück, starten wir mit der Sehenswürdigkeitentour im Financial District. Dieses Viertel liegt im unteren Teil von New York. Hier sammeln sich die ganzen Skycraper von New York. Ausserdem gehört der Battery Park zum Financial District.
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Die Wolkenkrater sind beeindruckend hoch. Jedoch habe ich sie mir sogar noch grösser vorgestellt und war ein bisschen enttäuscht.
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Eigentlich bist Du nur von Wolkenkratzern umgeben.
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Der Financial District war weihnachtlich dekoriert, es gab sogar einen kleinen Christbaum.
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Das bekannte Trump Building befindet sich in der Wallstreet. Die Wallstreet ist eine Strasse in New York im Financial District. Dort finden sich die New Yorker Banken und auch die Börse, kurz gesagt, dass die gesamte amerikanische Finanzindustrie befindet sich hier.
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Die New Yorker Börse.
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Ein Starbucks Cafe mit witziger Dekoration. Fragt mich bitte nicht, was die Zahlen bedeuten. Dachte zuerst ein Adventskalender, aber seit wann hat der Dezember 59 Tage?
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Kunstvolle Dekoration im Financial District. Bitte auch hier nicht fragen, was es ist ;-)
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Die hochgesicherten Geldtransporter fahren überall in New York herum.
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Das World Trade Center, bzw. heute das Memorial liegt in Lower Manhattan, in der Nähe des Battery City Parks. Rund um das ehemalige World Trade Center stehen die Gedenktafeln, entweder mit kleinen Kunstwerken darauf oder mit den Namen der Opfer.
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Die St. Pauls Chapel liegt östlich neben dem World Trade Center Block am Broadway. Sie ist die älteste Kirche in Manhattan, die heute noch benutzt wird.
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Die St. Pauls Chapel ist von einem Friedhof umgeben.
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In die St. Pauls Chapel kannst Du auch hineingehen und den Altar und die Emporen ansehen.
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Vom Financial District aus, ist es nicht mehr weit bis ans Wasser. Da wir geplant hatten mit dem Boot zur Freiheitsstatue zu fahren, liefen wir vom Financial District aus an den Hudson River. Wir kamen im Battery City Park heraus.
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Wir hatten super sonniges Wetter, aber es war eiskalt. Das Problem ist, dass die Sonne garnicht durchkommt, da alles mit den Wolkenkratern vollgestellt ist und es durch die Blocks total durch windet. Somit waren wir froh uns am Wasser ein bisschen in der Sonne aufwärmen zu können.
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Die Sicht vom Battery Park auf den Financial District.
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Vom Battery City Park bis zum Battery Park, an dem die Boote abfahren war es ein gutes Stück zu laufen. Ausser uns lief auch niemand an der Promenade des Battery Parks entlang. New York schien wie ausgestorben zu sein am Hudson River entlang.
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Der Spazierung am Hudson River wurde dafür mit der Aussicht auf die New Yorker Skyline belohnt.
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Entlang des Hudson Rivers gibt es nicht nur die Aussicht auf die Skyline von New York, sondern die Gebäude und Kirchen sind ebenfalls sehenswert.
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Das Touristenboot, das zur Freiheitsstatue rausfährt, kannst Du nicht verpassen, denn es steht genau ausgeschildert, wo die Boote abfahren und auf dem Weg dorthin stehen die Künstler als Freiheitsstatue verkleidet herum, die den Weg zeigen. Fotos mit den Künstlern kosten Trinkgeld von ca. 5 USD.
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