Dienstag, 31. Juli 2012

Manila: Die Hauptstadt der Philippinen

Manila ist die Hauptstadt der Philippinen. Es leben 1,7 Millionen Menschen dort. Die Hauptstadt ist das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Landes sowie Verkehrsknotenpunkt mit Universitäten, Hochschulen, Theater und Museen.

Wie kommt man nach Manila?  
Wir sind von Bangkok auf die Philippinen geflogen. Um auf den Philippinen einzureisen wird kein Visum benötigt. Bei Einreise wird ein Visa on Arrival ausgestellt. Wichtig ist es, dass ein gültiges Rückflugticket vorgelegt wird, ansonsten kann keine Einreise erfolgen. Die Währung auf den Philippinen sind Philipinische Pesos (PHP), die gleich am Flughafen abgehoben werden können.

Der Eindruck von Manila

Die Stadt an sich hat meiner Meinung nach nichts von dem Flair einer asiatischen Großstadt. Manila war dreckig und es gab eine Menge Bettler und Schlepper, die einen ständig in eine Unterkunft vermitteln möchten um die Provision zu kassieren. Die Menschen waren aufgrund ihrer Armut total dreckig, zahnlos und viele torkelten einfach nur noch herum. Der erste Eindruck war daher eine Katastrophe.

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Eigentlich waren wir froh als wir eine günstige Unterkunft gefunden hatten und auf unser Zimmer konnten. Das Zimmer war relativ teuer und eins der schlechtesten des ganzen Urlaubs. Es hatte kein Fenster und das Bad war ein auf dem Flur. Wie die ganze Stadt war auch dieses eher eklig. 

Beim abendlichen Spaziergang haben wir noch ein paar Fotos geschossen, aber es ist alles nichts besonderes und ein Abend in Manila hat mir wirklich gereicht.

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Schöne Autos gibt es in Manila, wenigstens etwas besonderes...


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Als wir in der Stadt spazieren gingen lag überall Müll herum. Das Meer war voll mit Müll und eigentlich konnte man sich nicht wohlfühlen, weil man ständig mit einem Überfall rechnete.
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Nach dem Spaziergang buchten wir unseren Flug nach Cebu und konnten am nächsten Morgen bereits nach Cebu fliegen. 

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Nach Manila landeten wir in Cebu, der zweitgrößten Stadt auf den Philippinen. Cebu machte nach Manila einen etwas besseren Eindruck, jedoch sahen wir von der Stadt an sich eigentlich nichts, da uns im Bus zu unserer Unterkunft eine Philippinerin spontan einlud bei ihr zu übernachten. Zuerst zögerten wir und wollten das Angebot nicht annehmen, aber nachdem wir die Straße sahen, in der unsere Unterkunft hätte sein sollen, sagten wir doch zu mit ihr mitzugehen. In der Gegend um unsere Unterkunft sah es aus wie in Manila. Auf der Straße lagen Menschen, die nur noch zuckten vor lauter Drogen und total am Ende waren. 

Die besonderen Autos gibt es auch in Cebu.
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In der Wohngegend der Philippinerin angekommen, waren wir sehr überrascht. Wir hatten mit einer kleinen Hütte gerechnet. Aber die Philippinerin Laura wohnte in der Villengegend von Cebu. Sie hatte ein riesiges Haus beziehungsweise eine Villa und drei Autos in der Garage stehen. In den Villenbereich können nur Personen, die dort wohnen. Es ist alles abgesperrt und mit Stacheldraht abgeriegelt. Nach dem wir unser Gästezimmer bezogen hatten machten wir einen Spaziergang in der Villengegend. Komischerweise wussten bereits alle Anwohner, dass wir zu Laura gehörten und jeder begrüßte uns sehr freundlich. Der direkte Nachbar von Laura wollte uns sogar noch zum Frühstück bei sich einladen und es gab schon fast einen Streit bei wem wir jetzt frühstücken würden. Laura war sehr gastfreundlich und lud uns sogar an dem Tag noch zum KFC zum Essen ein. Dies war uns eigentlich sehr unrecht, da wir eigentlich sie einladen wollten, aber das ließ sie nicht zu.

Auf den Philippinen werden Weiße überall begrüßt und bestaunt. Vor allem die Kinder und Frauen freuen sich total, wenn sie Weiße sehen und winken sogar den Autos nach. Vor allem auf den Inseln, die nicht sehr touristisch sind gilt man als Weißer als die tolle Attraktion.

Nachdem wir uns bei Laura so wohl gefühlt haben, änderten wir unseren Plan und erkundeten die Stadt nicht näher. Geplant hatten wir ohnehin nur eine Übernachtung, da wir am nächsten Tag von Cebu nach Malapascua mit dem Bus fahren wollten.

Aber in der Villengegend hat sogar der Hahn ein "Haus" bekommen, während in Manila und Cebu die Leute auf der Strasse unter Kartons schlafen.
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