Wir lassen die Grossstadt New York und das Familientreffen in Greenville hinter uns und starten den Roadtrip in Richtung Florida. Bevor es richtig in den Süden von Florida und zu den Stränden geht, machen wir noch einen Stopp in Charleston, South Carolina.
In Greenville starten wir direkt nach dem Frühstück. Die Fahrt nach Charleston zieht sich richtig in die Länge, da es einfach nichts zu sehen gibt auf der Strecke. Der Highway oder besser gesagt, die Interstate geht immer gerade aus und rechts und links gibt es nur Bäume. Es kommt Dir vor, wie wenn Du in einem geraden Tunnel fährst. Die langsame Geschwindigkeit von 70 bis 80 miles per hour macht das Ganze nicht besser. Nach 4.5 Stunden im Auto kommen wir endlich in Charleston an.
Jetzt sind wir in Charleston, der Hafenstadt von South Carolina. Wir stellen das Mietauto in einer Seitenstrasse mit Wohnhäusern ab, in der kein Parkverbotschild steht. Somit war das Parken schon mal kostenlos.
Das Wetter in Charleston ist super. Es scheint die Sonne, aber da wir erst Dezember haben ist es trotzdem noch kalt. Wir lassen also die Wintermäntel an. Der erste Eindruck von Charleston ist schon mal sehr gut: Palmen, Meer und schöne Villen.
In Charleston waren wir an der South Battery am Meer spazieren.
An der South Battery in Charleston stehen die grossen Villen mit Meerblick.
Bevor es an das Meer geht, laufen wir vorbei an schön geschmückten Backsteinhäusern.
Ein Haus ist schöner als das Andere.
Jetzt sind wir am Meer. Ich war zwar noch nie an der Nordsee in Deutschland, aber ich würde es mir so vorstellen, wie es hier in Charleston aussieht.
Wir sehen die Brücke (Arthur Ravenel Junior Bridge) von Charleston schon von weiter weg.
Der Blick auf die Arthur Ravenel Junior Bridge von Charleston. Die Brücke ist ein Wahrzeichen der Stadt Charleston.
Nachdem wir am Meer entlang gelaufen sind, geht es zurück in Richtung Downtown zum Battery Park. Hier hat es einige nette Brunnen und kleinere Parks.
Wirklich lustig, vor den Brunnen steht die Warnung, dass kein Lifeguard da ist, der Dich aus dem Brunnen rettet, falls Du hineinfällst.
Weiter gehts mit der Tour in Downtown von Charleston. So "richtige" Sehenswürdigkeiten hat es hier nicht, aber die Häuser ansehen ist auch schön, weil es einfach so viele verschiedene gibt.
Die Backsteinhäuser haben schöne Torbögen als Haustür und dank der Weihnachtszeit gab es noch schöne Kränze dazu.
Lustig, dass in den USA eine deutsche Warnung vor dem Hund an die Hausmauer geschrieben ist.
Wir sind ein bisschen durch die Wohngegenden gelaufen und haben die schönen Häuser bestaunt.
Die Einwohner von Charleston scheinen Hunde wirklich zu mögen. Hier gleich die Aufforderung, dass Du den Ball für den Hund werfen darfst.
Der Eingang der Markthalle der Stadt Charleston.
Da Weihnachten war, hat der Markt nicht stattgefunden.
Shrimps gibt es in Charleston überall zu bestellen. Shrimps sind eine Spezialität von Charleston. In Charleston gibt es ausserdem das Bubba Gump Shrimp, das durch den Film Forrest Gump inspiriert wurde. In Forrest Gump wird die Hauptperson zum Shrimpsfischer und baut ein Shrimps Restaurant auf.
Verwinkelte Gassen gibt es genügend in Charleston, hier ist eine davon.
Das United States Custom House, das frühere Zollhaus von Charleston.
Der Eingang zu einem schönen kleinen Hinterhof.
Noch mehr von den bunten Häusern in Charleston.
Wir hatten Glück und haben gleich 3 Eichhörnchen auf einmal im Park gesehen.
Eine nette Kirche.
Ein bisschen in der Innenstadt unterwegs, in der es einige orginelle Geschäfte gibt.
Das Ben & Jerry´s hatte geschlossen, da Weihnachten war. Also gab es keine Eiscreme zu kaufen. Der Laden ist lustig gemacht, die Wand ist bemalt mit Kühen und sogar die Hausnummer ist mit einem Eis gestaltet.
Wir laufen weiter und landen wieder in dem gehobeneren Wohnviertel, in dem wir geparkt hatten.
Aus der Not heraus beziehungsweise aus dem Mangel an Alternativen landen wir bei Subway. Da heute der erste Weihnachtsfeiertag ist, der 25.12. wird in den USA überall Weihnachten gefeiert. Der 24.12 ist in den USA nicht der Hauptfeiertag, sondern der 25.12 ist der Tag, an dem alle frei haben und sogar die Geschäfte und viele Restaurants geschlossen haben. Die anderen Häuser waren zwar schön dekoriert, aber es hiess auch überall wegen Weihnachtsferien ist geschlossen.
Dafür gab es ein 6 Foot Sandwich bei Subway mit unfreundlicher Bedienung für jeweils 7 USD.
Nachdem wir den ganzen Tag in der Stadt verbracht haben, gehts noch an den Hafen und den Sonnenuntergang bestaunen.
Unterkunft und Schlafen
Da wir keine Zeit verschwenden wollten, gings erst am Abend in unser Zimmer.Wir übernachten in Spring Hills Suites in Charleston, eine Tochter von Marriot. Das Zimmer war günstig, es hat nur 78 USD gekostet mit Frühstücksbuffet. Das Hotel bietet sogar einen Shuttleservice in die Stadt an, der ebenfalls kostenlos ist. Die Zimmer in den USA haben meistens 2 grosse Betten, so dass es für uns zu viert kein Problem war ein Zimmer zu teilen.
Das Bad war geräumig und war ausreichend gross. Ausserdem hatten wir eine Bar und eine eigene Kaffeemaschine, Kühlschrank und Mikrowelle.
Neben dem eigentlichen Schlafzimmer, gab es noch ein Wohnzimmer mit Sofa, zweitem Fernseher und einem Sessel.
Ausserdem gab es einen Schreibtisch und das Waschbecken war ausserhalb des Bads.
Das Shampoo war von Paul Mitchell.
Am Abend haben wir den kostenloses Shuttle Service des Hotels genutzt und sind noch nach Charleston hineingefahren. Da wir den 25.12. hatten, eigentlich ein Familientag in den USA, waren nur die Leute in den Bars, die nichts besseres zu tun hatten. Wir haben uns 2 verschiedene Bars (eine davon war Henry's Bar) angesehen, ein paar Bierle getrunken und sind anschliessend wieder mit dem Shuttle Service zurück gefahren. Es gab sogar deutsches Bier, ein König Ludwig Weissbier.
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